„Ich halte die unabhängige Berichterstattung hoch“

Neue GIS Kampagne! Seit Dezember 2019 wurde die neue GIS Werbekampagne vorbereitet, die nun aufgrund der Covid19-Ausnahmesituation relevanter denn je ist. Besonders in Zeiten, in welchen die Informationsbeschaffung von höchster Wichtigkeit ist, rückt der gesellschaftliche Mehrwert vom Rundfunk in den Mittelpunkt. Hörer und Seher des größten Rundfunks unseres Landes melden sich nun zu Wort und drücken in eigenen Worten aus warum sie diesen schätzen.

Wien. Eine Krankenschwester meint, sie sei jederzeit bereit sich auf eine Sondersendung einzustellen. Seit dem Beginn der Corona Krise wird im ORF-TV, – Radio und online viel berichtet und die Mehrheit der Bevölkerung weiß eine sichere und zuverlässige Informationsquelle mehr denn je zu schätzen. Für die GIS Kampagne ab März 2020 werden 6 Stimmen von Gebührenzahlern vor den Vorhang geholt, um die Qualität eines öffentlich- rechtlichen Rundfunks zu bestätigen, dessen Sinnhaftigkeit zu untermauern und sich für die wertvolle Arbeit zu bedanken. „Gleichzeitig zeigen wir auf, was alles durch ihren Beitrag ermöglicht wird“, sagt Harald Kräuter, Geschäftsführer der GIS.


Die aktuelle Krise zeigt nur zu deutlich wie wichtig eine stabile und unabhängige Finanzierung des ORF durch die Arbeit von GIS ist. Dieser kann somit rasch auf aktuelle Geschehnisse reagieren und seinem öffentlichen Auftrag auch in der Krisensituation in vollem Umfang nachkommen.

Die neuen Testimonials sind die Gebührenzahler selbst

In der neuen GIS Kampagne kommen folgende Personen zu Wort: Ein 33-jähriger Sozialpädagoge, eine Krankenschwester und Fotografin, eine junge Steinmetzin aus dem Pongau, ein Landwirt und Laienschauspieler, eine 80-jährige Pensionistin sowie ein Beamter aus Wien.

In den folgenden Aussagen spiegeln sich die verschiedenen Facetten des öffentlich-rechtlichen Angebotes. Die unabhängige Berichterstattung stellt eine unabdingbare Rolle, aber auch spannende Filme und Dokumentationen sowie Sport und Kultur, sorgen für gute Unterhaltung in dieser schwierigen Zeit. Die Kampagne wurde zwar schon letztes Jahr entwickelt, hat aber mehr Tagesaktualität durch die Krise gewonnen und die eine klare Notwendigkeit der Programmentgelte aufgezeigt.

Ich halte die unabhängige Berichterstattung hoch, „Ich zeige die packendsten Filme ohne Unterbrechung“, „Ich bin für Sondersendungen jederzeit gerüstet“ oder auch „Ich hab dem Mundl sein Bier bezahlt“ hört und liest man ab dem 30. März 2020. Sie bestätigen damit, was viele Menschen denken: „Mein Beitrag zahlt sich aus.“

(c) gis.at

GIS genießt ein besseres Image als man glauben machen will

In der Öffentlichkeit hat der GIS ein gutes Image, dieses ist besser als kritische Stimmen glauben machen wollen. Von 2001 bis Anfang 2020 konnte von 2,66 Millionen auf 3,66 Millionen erhöht werden und der Teilnahmerstand ist aktuell höher denn je. Das GIS für die Einhebung der gesetzlich vorgeschriebenen Gebühren zuständig ist, wissen rund 78 Prozent der Österreicher.

„Das Motto der GIS lautet seit langem: Informieren statt kontrollieren. Das hat sich mit Blick auf die Zahlen bewährt. Wir gehen nun den nächsten Schritt und spiegeln unseren Kundinnen und Kunden zurück, was sie alles mit ihrer Rundfunkgebühr ermöglichen“, erklärt Harald Kräuter. Nun steht das „Wofür“ statt dem „Warum“ im Mittelpunkt. Kräuter: „Es geht dabei um weit mehr als einen persönlichen Nutzen. Es geht, und das zeigt sich gerade in Krisenzeiten besonders deutlich, um einen gesamtgesellschaftlichen Mehrwert.“ Die GIS trägt die Verantwortung das zu ermöglichen. „Es ist letztlich ein Geben und Zurückgeben. Der Bund etwa mit der Filmförderung, die Länder auf ganz unterschiedliche Weise und der ORF mit seinen Angeboten; alle drei geben ganz viel an die Gebührenzahlerinnen und Gebührenzahler zurück. Wir sind die verbindende Servicestelle dazwischen“, so Kräuter.

Harald Kräuter, Geschäftsführer
GIS Geschäftsführer Dr. Harald Kräuter (c) gis.at

Ein gemeinschaftliches Gut

Ab 30. März 2020 wurden die einzelnen Aussagen auf der Website vorgestellt: „Ich bringe Kultur in Österreichs Wohnzimmer“ in Zahlen? Wie spiegelt sich „Ich bin für Sondersendungen jederzeit gerüstet“ in den TV-Sendern und Radiostationen des ORF wider? Die Gebührenzahler sollen sehen, was sie alles ermöglichen. Jenen die die Rundfunkgebühren nicht oder nur ungern zahlen, soll die Sinnhaftigkeit vor Augen geführt werden.

Anfang September 2019 lud die GIS in einem Vergabeverfahren zur Agenturauswahl. Nach einer zweistufigen Wettbewerbspräsentation überzeugte erfolgreiche donnerwetterblitz (dwb) Agentur mit diesem Gesamtkonzept. (yenivatan.at)

https://www.youtube.com/watch?v=epf6a0DRZ7E&feature=youtu.be

Quellen:

www.gis.at/mein-beitrag

https://www.youtube.com/watch?v=xHbwv_6J8Ng

Allgemeine Info über GIS in türkische Sprache
https://www.gis.at/fremdsprachen/tuerkce

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