Aufregung über Strompreise: Beschwerde-Überflutung bei E-Control

Obwohl die Strom- und Gaspreise gesunken sind, zahlen viele Haushalte in Österreich noch immer zu hohe Energiepreise. Dazu kommt noch, dass die Rechnungen undurchschaubar sind und es zu zahlreichen Beschwerden an E-Control kommt. Im vergangenen Jahr musste die E-Control, die für den Energiemarkt zuständige Regulierungsbehörde, 42.700 verärgerte Kunden besänftigen.

Darüberhinaus ändert sich trotz der Abwärtsentwicklung bei den Einkaufspreisen für die Versorger an den Vorschreibungen für die Kunden kaum etwas. Dies führt dazu, dass die Strom-Verbraucher bei ernüchternden Konditionen von 25 Cent pro Kilowattstunde hängen bleiben.

E-Control fordert Versorger zum Handeln auf

Die Service-Leitungen bei den Versorgern sind meistens belegt, ein weiterer Grund weswegen die E-Control überrannt wird. Chef der E-Control, Wolfgang Urbantschitsch, fordert die Produkte einfacher zu gestalten und transparent zu halten. Informationen wie beispielsweise der Preis pro Kilowattstunde sollten leicht zugänglich auf der Website zur Verfügung gestellt werden.

Darüberhinaus erwartet die E-Control von den Versorgern, dass diese von sich aus auf Kunden zugehen und ihnen ein günstigeres Produkt anbieten.

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