Ein Versuch der Aufklärung für das Gemeinwohl ohne Propagandazwecke. Was ist der Islam und was ist er nicht?

In den nachfolgenden Zeilen möchte ich die politsch-religiösen Debatten, Missverständnisse und Unklarheiten in Österreich in Bezug auf den Islam aufgreifen. Ich behaupte natürlich nicht, das absolute Wissen und Korrektheit zu vertreten. Ein ausführlicher Artikel für “Verstand-benützende” Leser/Innen, welche offen für eventuell neuartige oder andere politische Ansichten sind.

EINE ZUSAMMENFASSUNG von Birol Kilic

In  Österreich findet  man, besonders  in den letzten  Wochen und Tagen, Diskussionen  und Berichterstattungen über die  Glaubensrichtung des Islams.  Da wir sehr viele junge austrotürkische Leser/-innen haben, die der deutschen Sprache mächtig sind, wurden uns auch unzählige Fragen über den Islam gestellt.  Wir sehen das als eine Gelegenheit, um darüber objektives Wissen durch die einzige korrekte und hauptsächliche Quelle, nämlich durch den Koran, zu vermitteln. Viele Fragen haben wir aber auch von Österreicher/-innen erhalten. Diese Fragen haben wir im weiteren Teil des Berichts untereinander gereiht, und versucht, zu beantworten.                                  

Da ich schon Einiges über die Geschichte mit diversen Versen aus der Bibel, Tora und Talmut über das Christentum und Judentum geschrieben habe, fordern mich natürlich unsere Leser auf, auch über den Islam, den Koran, die Demokratie, die Menschenrechte, das Koptuch, die Minaratte, die Moschee und über die Rechte der Frauen etc. zu schreiben. Das werde ich gerne tun. Aber ich bitte Sie höflich zu akzeptieren, dass ich dies auf meine Art und Weise tun werde. Es leben in Österreich  über 500.000 Menschen, welche dem islamischen Glauben angehören, davon sind die Hälfte österreichische Staatsbürger. Unter diesen 500.000 Menschen sind über 250.000-270.000 Menschen aus der Türkei und ca. 150.000-170.000 Menschen aus Bosnien-Herzigovina.     Also ca. 400.000 Menschen aus der Türkei und Bosnien-Herzigovina, welche, mit der österreichischen Monarchie  beginnend, jahrhundertelang mit Österreich zu tun gehabt haben, konnten bis heute der österreichischen Mehrheitsgesellschaft und der gegenwärtigen Innenministerin Maria Fekter nicht erklären, was der Islam ist und was der Islam nicht ist. Wie kann die Innnenministerin Maria Fekter öffentlich behaupten, dass “Toleranz im Islam absolutes No-Go ist”? Hier muss man sich fragen, wieso 500.000 Menschen der Frau Innenministerin nicht erzählen oder vorbildlich zeigen konnten, wie die islamiche Lebenskultur existiert. Wir glauben, dass dieser Satz auch Frau Innenministerin Fekter eigentlich traurig gemacht hat. Als “Oberpolizist” ist es nicht angenehm, in einem kleinen Land wie Österreich mit 8 Millionen Einwohnern zu regieren, unter denen 500.000 Menschen dem Islam angehören, wo Toleranz angeblich ein No-Go ist. Mit anderen Worten  ausgedrückt : Viele Bambinos, jüngere und ältere Generationen, die wie eine tickende  Bombe in allen Lebensbereichen Tag und Nacht wandern. Ist das nicht schrecklich? Wir müssen vor allem als überzeugte sekulare Menschen, die aus islamischen Familien stammen, versuchen, auch wenn die anderen Parteien es nicht zulassen, uns mit der Frau Innenministerin Fekter identifizieren und die Dinge aus ihrer Perspektive betrachten, denn es mag sein, dass viele andere Menschen genauso wie sie denken. Wir sollten uns nicht schämen, dass wir Muslime sind.

Wir müssen uns fragen: Wo könnte das Problem liegen? Wie können wir das Problem diagnostizieren, bevor wir Thesen und Antithesen aufstellen?

Die Religionsgemeinschaft ”Islamische Glaubensgemeinschaft” wurde vom Staat Österreich rechtlich anerkannt. Innerhalb dieser anerkannten Religion gibt es in Österreich mittlerweile institutionalisierte Instanzen, die sich mit der “Vertretung einer Religion in Österreich” beschäftigen. So vermischen z.B. der derzeitige Präsident Schakfeh und sein sogenannter Integrationsbeauftragter Omer Al Rawi in ihrer Islampolitik Politik und Religion und viele Österreicher sehen darin eine legitime Art, Politik im religiösen Diskurs zu betreiben. Da fragen sich sehr viele Politiker aus verschiedenen Parteien: Wie kann jemand wie Omer Al Rawi einerseits Landtagsabgeordneter der SPÖ und wieder Kandidat bei der Landtagswahl am 10.10.2010 und andererseits Vorsitzender der Wahlkommission und Integrationsbeauftragter der Islamischen Glaubensgemeinschaft sein?

Im normalen Geschäftsleben würde das Kartellamt Alarm schlagen. Warum wird in der Politik diese Mischung “Politik und Religion” in Wien als selbstverständlich hingenommen, salonfähig gemacht und sogar gefördert? Genau diese Kombination macht viele Gegner politischer Ansichten generell traurig und zum Teil auch sehr wütend, weil hier politisches Kleingeld über Religion sprich politischer Islam auf Türkisch und Arabisch „Siyasal Islam“ alle Türen öffnet, obwohl in Österreich durch die Aufklärung zumindest diese Probleme nicht mehr salonfähig waren. Was passiert in den nächsten 20 Jahren, wenn das so weitergeht?

 

 

Deswegen, eben weil Politik und Glaube so tief vermischt wurden, sind die Politiker nicht bemüht, die Problematik und die Religion zu verstehen, sondern sehen die islamische Glaubensgemeinschaft als den kleinen islamischen Vatikan mit seiner papstähnlichen Gestalt und versuchen somit dem Papst (dem Oberhirten) zu gefallen, damit sie die 500.000 Schafe in den Griff bekommen.

 

Im Islam gibt es keinen Oberhirten bzw. Vertreter der Unterhirten und Schafskultur. Nicht einmal der Prophet ist nach den koranischen Prinzipien der Wächter, Verwalter im Namen Gottes. In Österreich hat man alles missbraucht und alle Muslime fast in Geisel genommen, mit einem Verein namens islamische Glaubensgemeinschaft, der nicht einmal 1% der  500.000 Muslime als Mitglied hat. Wie kann die islamische Glaubensgemeinschaft im Namen aller Muslime hier agieren, sprechen oder als Vertreter fungieren und sogar z.B. eine andere Interpretation wie muslimische Aleviten aus dem Islam exkommunizieren? Dies hat nämlich der Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft getan. Obwohl die Mehrheit der Aleviten, die vor allem aus der Türkei kommen, sich als Muslime definieren,  sehen sich Schakfeh & Co befugt, diese Glaubensgemeinschaft aus dem Islam exzukommunizieren. Nicht nur das; dieselbe Truppe sieht sich auch befugt, wiederum ähnlich wie die katholische Kirche,  Menschen dem Islam beitreten bzw. austreten lassen. Herr Schakfeh erzählt stolz, wie viele Menschen  sie im letzten Jahr als Muslim  im Namen deren Institution und mittelbar auch im Namen Gottes registriert haben und wieviele sie “auf Wunsch der jeweiligen Individuen” vom Islam austreten lassen haben. Die Frage, woher solch eine Legitimation kommt, ist eine ganz heikle und schwer zu beantwortende Frage, aber zum Zwecke der Information muss man hinzufügen, dass weder Beitritt zum Islam, noch Austritt vom Islam nicht eine Bescheinigung oder Bestätigung irgendeiner Instanz bedarf    Hier  sieht man, dass die islamische Glaubensgemeinschaft mit seinem “Herrscher” bis jetzt in Österreich sich nicht zur Aufgabe  gemacht hat, der Aufklärung zu dienen. Ganz im Gegenteil: die Aufnahmegesellschaft wurde mit den Worten Partizipation, Chancengleichheit und Pluralität an der Nase herumgeführt, obwohl die Taten dieser Werte zu wünschen übrig lassen.

Sie sollten eigentlich gleiche Distanz gegenüber jeder Partei haben. Dies tun sie nicht, denn sie agieren wie eine politische Partei, die man als Hinterland aus dem nahen Osten und der Türkei bzw. Vertreter des politischen Islams nennen kann, was in Zukunft für Österreich zu einer Katastrophe führen kann. Gerade in Europa ist Österreich ein Paradebeispiel für die Anwendung des politisierten und den Sitten beruhenden Islams, welcher mit dem wahren Islam nichts zu tun hat.

Haben Sie schon in einem Artikel gelesen oder Disskusionen über die Bedeutung des Wortes “Islam” gehört?

Das Wort  “Islam” ist im Koran von Gott als Religionsname festgeschrieben. Da dies zur Allgemeinbildung gehört, ist es wichtig für uns zu wissen, was das Wort “Islam” bedeutet. Diesen Begriff haben wir auch in dem Buch “Leben, Glauben, Feiern” (Czernin Verlag), wo ich ebenfalls Mitautor war,  versucht, zu erklären.

Wenn wir über den Begriff “Islam” sprechen, sollten wir  wissen, was das Wort nach der einzigen Quelle, dem Hauptbuch des Korans, welches für alle gläubigen Muslime als Heiliges Buch gilt bedeutet. Wie können wir in “der jetzigen Zeit und an diesem Ort” eine Aussage  über einen Glauben machen, wenn wir nicht die These kennen, sondern nur andauernd die Antithesen hören und lesen.  Kritik können wir jederzeit üben, aber zuerst zählt das Wissen, denn Wissen ist Macht.

Das Wort “Islam” besteht aus den Wörtern “Selam” und “Silm”.

Das Wort “Selam”,  das auch in der jüdischen Sprache als “Salom” verwendet wird und welches Jesus Christus immer bei Begrüßungen verwendet hat, bedeutet Friede, Glück, Wohlbefinden und Vertrauen.

“Silm” bedeutet Vertrauen und Ergebung einem einzigen Gott. 

Dies bedeutet, das Wort Islam hat im Koran, nachdem wir die Wurzeln dieses Wortes oben erfahren haben, die Grundlage und Bedeutung Friede, Vertrauen, Glück und Wohlbefinden und Ergebung einem einzigen Gott. 

Das kann auch kurz in Sure 10, Vers 25 nachgelesen werden: ”Gott ruft zur Wohnstätte des Friedens.”  Aber warum wurden in den letzten Jahren so viele Vorurteile gegenüber dem Wort Islam gesammelt? Wer hat hier Schuld? Ich beantworte das ganz brutal. Die Schuld liegt größtenteils an den angeblichen  Muslimen, welche behaupten, nach dem “wahren Islam” zu leben, obwohl die tradionelle arabisch-umajjadische Kultur ” auf dem traditionellen Islam und auch auf der Theorie, die auf den Sitten und Gebräuchen des Nahen Ostens beruht, und so  die Welt und Menscheit betrügen.  Der wahre Islam, der im Koran festgehalten ist und durch den Propheten Mohammed verkündet wurde, besagt, dass die Menschen ihren Verstand und ihre Vernuft unbedingt benützen müssen. Das steht in mehreren Versen im Koran. Hier nur einer davon:  Sure 10, Vers. 100: “ Gott sendet (Seinen) Zorn über jene, die ihre Vernunft und ihren Verstand nicht gebrauchen mögen”.

Wie kann man nur aus dem Wort “Islam” , welches  seine Wurzeln im Frieden, Vertrauen, Glück und Wolhlbefinden hat, das Kampfwort  “Islamismus” hervorbringen?

Das Wort “Islamismus” ist eine ,von manchen Kräften absichtlich und von manchen Menschen unabsichtlich und unglücklich, gewählte Terminologie, mit welchem man eigentlich das Gegenteil vom Islam und Koran Geforderte beschreiben will, und zwar  fundamantalistische und   terroristische Menschen, Gruppen und Sekten. Man sagt z.B zu einem christlichen oder jüdischen Fundamantalist oder Terrorist nicht  “Christianist” oder “Judaist”.  Man will hier den Glauben des Islam, von welchem wir oben die wahre Bedutung definiert haben, in die Ebene des Faschismus ziehen und damit dienen sie (die “wahren Islamisten”) vielleicht ihren Gelüsten oder den Fundemantalisten, aber auf keinen Fall dem Gemeinfrieden oder dem Weltfrieden.

Denn kein Mensch auf dieser Erde würde seinen Glauben in diesem Zusammenhang sehen und hören wollen. Wir wissen, dass man mit der Terminologie “Islamismus”  diejenigen Betrüger definiert, welcher den Glauben des Islam, der eingentlich dem Koran nach Friede, Glück, Wolhbefinden und Vertrauen bedeutet, für Ihre politischen, geschäftlichen und für ihre männlichen  Gelüste missbrauchen. Ich mache sogar ab und zu den Fehler,  den Begriff “Islamismus” zu  benützen.

Damit wären Sie für viele ein Mensch, der seinen Glauben in die Faschismus-Ebene ziehen will und damit würden Sie Ihre Ansprechpartner, manchmal direkt oder auch indirekt, verlieren. Zumindest wären Sie nicht mehr vertauenswürdig. Aus diesem Grund, weil Sie sich nicht die Mühe machen,  statt des Wortes  “Islamismus” fundemantalische Kräfte im islamischen Kreis oder Fundemantalisten bzw. politisierter Glaube zu nennen.

Hat das Wort Koran eine Bedeutung?

Koran leitet sich aus dem Begriff “karaa” ab.” Karaa”  bedeutet lesen (Ikra), sammeln und rezitieren.  Nach verschiedenen Quellen wurde dem göttlichen Buch dieser Name gegeben, weil er einerseits Gegenstand des Lesens und der Rezitation ist, andererseits Gebote, Verbote und verheißungsvolle gute Nachrichten enthält und schließlich auch, weil er in Form von Suren und Versen gesammet worden ist. Das Wort Koran und das allererste Wort der ersten Offenbarung stimmen überein. Das Wort hat seine Wurzeln im schon erwähnten “karaa” und heißt “ Ikra”, was wiederum  “lies” bedeutet.  Damit haben wir jetz erfahren, dass das erste Offenbarungswort “lies” war. In der Wüste verlangte Gott von seinen Propheten und allen Menschen als erstes das LESEN (Ikra). Frage:  Warum ist der Bildungsgrad in den muslimischen Ländern und sogar in Saudi Arabien oder unter der talibanischen Bevölkerung so gering? Ist das nicht unglaublich? Wir haben bis jetzt immer das Vorurteil gehabt, dass der Koran ein Kriegs- und Fundamentalistenbuch ist, weil die Taliban, Saudi  Arabien oder andere nahöstliche Diktatoren so unzivisiliert waren. Aber nun haben wir erfahren (siehe oben),  dass  das Wort “Islam” Friede, Glück, Vetrauen und Wolhbefinden bedeutet, und dass das erste Offenbarungswort im Koran (Sure Alak, 1)  “lies” ist.  Der Begriff “Koran” wird an ungefähr 70 Stellen im Koran erwähnt. Aber darüber hinaus bezeichnet er sich selbst noch mit anderen Namen. Folgende Adjektiva kommen im Koran vor: Hakim (mit Weisheit angefüllt), Tenzil (von Gott herabgesandt), Nur (das Lich), Kitap (das Buch), Furkan (jenes, was Licht und Dunkelheit, das Gute und Schlechte vonaneinder trennt) und Zikir (jenes, was die Erwähnung Gottes sichert) und viele mehr.  Der deutsche Dichter Goethe hat über den Koran sinngemäß folgendes gesagt: ”Wenn man die gesamte Aussage des Korans in Kürze ausdrücken will, so findet sie gleich zu Beginn von Sure 2: “Das ist das Buch, in dem kein Hadern und kein Zweifeln enthalten ist.”.

Die Bezeichnung des Korans als Buch findet man im Koran an über 250 Textstellen. Mit dem Ausdruck “Buch” bezeichnet sich der Koran nicht nur selbst, vor allem wird ein Teil der Offenbarungen, die mit anderen Propheten herabgesandt wurden, als  Buch bezeichnet.  So beispielweise die Psalter, die Thora oder die Bibel. Darüber hinaus bezeichnet man allgemein alle Offenbarungen, die vom ersten Propheten bis hin zum Letzten herabgesandt wurden, als Buch. Der Ausdruck “Buch” (Koran) rührt auch daher, dass der Koran als eine der elemantaren Quellen der islamischen Geistesgeschichte dient. Diese Tatsache wird deutlich in den Vordergrund gestellt. Nach dem Koran existieren drei grundlegende Bücher, die den Menschen vorgelegt werden  und die zu lesen sind: Das Buch der Schöpfung, das Buch der Offenbarung (Koran) und der Mensch selbst.

Was kann man allgemein über den Inhalt des Korans ausführen?

Das Grundthema des Korans ist die Einheit Gottes, seine Unvergleichbarkeit und die Tatsache, wie er dem Leben und dem Universum in ständiger und bewusster Weise die Richtung weist. Wir erfahren aus dem Koran, um es kurz zu sagen, “Tevhid” (das Einheitsgebot).  Das muss man sich merken.

Es herrscht im wahren Islam ein absolutistisches Eingottprinzip bzw. das Einheitsgebot (Tevhid).  Es bezeichnet vor allem die Einheit Gottes.

Der Koran bezeichnet die Kraft und Macht als Gott (Allah). Gott ist der absolute Schöpfer, er ist absolut gut, absolut positiv und schön. So sind demzufolge die Schöpfung, die Geschöpfe und das Leben in ihren Grundlagen gut und schön. Die Einheit Gottes nach dem Koran macht in zunehmendem Maße die Einheit des Lebens, des Menschens, der Zivilisation und schließlich auch der Schöpfung notwendig. Mit anderen Worten: So wie der Schöpfer eins ist, genauso ist auch die Realität eins. Demzufolge ist der Weg, welcher zur Realität führt, einzigartig. Der beste Weg, den Koran zu kommentieren, besteht darin , ihn als eine Einheit zu begreifen und wahrzunehmen. Der Koran hat gewisse Prinzipien, wie er zu kommentieren und zu interpretieren ist. Wir können nicht einen Abschnitt des Korans verstehen, wenn wir nicht den gesamten Koran verstehen, wir können nicht einen Vers begreifen, wenn wir die anderen Verse vernachlässigen. Der Koran ist, genauso wie das Buch der Schöpfung, eine Einheit, in der das Eine mit allem und alles mit dem Einen in Verbindung steht.

Wo liegt das Problem?

Wer über den Islam sprechen möchte, muss zunächst deutlich machen, was genau er darunter versteht. Wir müssen  zwischen dem traditionellen Islam, der auf den Sitten und Gebräuchen des Nahen Ostens beruht, und dem wahren Islam, der im Koran festgehalten ist und durch den Propheten Mohammed verkündet wurde, unterscheiden.  Bis heute übersieht der Westen diese Differenzierung, die von den Muslimen selbst als Dilemma empfunden wird. Zumindest bis zum schrecklichen Terroranschlag vom 11. September 2001 hatte der Westen nur sein kurzfristiges politisches Kalkül im Blick und hat dieses Dilemma nicht gesehen.

Müssen auch Muslime Selbskritik üben? 

Betrachten wir heute die islamischen Gesellschaften unter dem Aspekt “Demokratie” oder “Menschenrechte”, bietet sich kein positives Bild. Besonders dem Nahen Osten, der Kernregion des Islams, kann in Fragen der Menschenrechte kein gutes Zeugnis ausgestellt werden. In diesen Ländern wird der Wert des Menschen verschleudert. Seine Vortrefflichkeit, seine Ehre, Freiheit und seine Rechte kommen nur noch in Gedichten, nur noch in der schöngeistigen und mystischen Literatur vor. Ein Beispiel: Die Zeitungen vom 17. Juni 2002 berichteten unter der Schlagzeile “Grausamkeit” von einem unmenschlichen und unbegreiflichen Vorfall. Er ereignete sich in einem berühmten islamischen Land, in Saudi-Arabien: Als sich einige Frauen vor einem Gebäudebrand retten wollten und auf die Straße liefen, wurden sie von den Gewalttätern, welche sich “Religionspolizisten” nannten, mit Schlägen zurückgejagt. Der Grund: Sie waren nicht verschleiert. Sie mussten alle sterben. Grausame Taten wie diese, welche die Menschenwürde missachten, ereigneten sich auch im im Land der Taliban und prägen leider das heutige Bild des Islams weltweit. Diejenigen, die Wissenschaft und Bildung achten, wissen allerdings, dass es im Islam eine innere Wahrheit gibt. Bedauerlicherweise hat das Sichtbare in Form des traditionellen Islams das Wahre aus dem Leben verdrängt, also genau den Islam des Korans, den wir oben beschrieben haben. In den islamischen Ländern wird der Mensch traditionellen und religiösen Bräuchen geopfert, die Tradition zu einem unantastbaren Tabu gemacht haben. Denn in diesen Ländern hat man das koranische Prinzip “Die Religion ist für den Menschen geschaffen” ins Gegenteil verkehrt. Es wurde daraus: “Der Mensch ist für die Religion geschaffen.”

Wo liegt das Problem?

Die islamischen Länder sind zwar von ihren früheren Kolonialherren unabhängig, aber nicht frei geworden. Die Unabhängigkeit nutzt lediglich den Despoten im Land.  Das Joch der Unterdrückung blieb bestehen und belastet die Menschen heute mehr denn je. Man vergaß, dass die Unabhängigkeit eines Landes durch die Freiheit des Individuums vervollständigt werden muss. Der einzige Weg dorthin ist die Installierung einer laizistischen bzw. sekuläristischen  Regierungsform. Die Methode ,,Demokratisierung durch Krieg”, welche die amerikanische Regierung im Irak anwenden will, ist dagegen weder menschenwürdig, noch erfolgsversprechend.     

Woher kann die Veränderung kommen?

Die Veränderung kann nur aus der islamischen Welt selbst kommen. Wenn wir die tabuisierenden  Traditionen und die vorsätzlichen Irrwege beiseite lassen, und den Islam aus der Sicht seiner Hauptquelle, des Korans, betrachten, gibt es durchaus einen Silberstreif am Horizont. Dabei ist bemerkenswert, dass bei der Einführung der Lebenswerte des Korans , die für die Entwicklung der Menschheit notwendig sind, die westlichen, nicht-muslimischen Gesellschaften weiter fortgeschritten als die islamischen sind. Und auch dies ist eine Tatsache: Mit jedem Tag wird dieser Abstand zum Nachteil der islamischen Welt größer. Die islamische Welt hat über Jahrhunderte ihr Schicksal nicht an Grundlagen und Prinzipien gebunden, sondern an Personen, die für unantastbar erklärt wurden. In der Terminologie des Korans bezeichnet man dies als “schirk”  (Vielgötterei, Polytheismus). Es handelt sich also schlicht um Paganismus. Diese Ausrichtung mit fetischistischem Charakter macht die Menschen  immer mehr zu  Sklaven von Knochen, Fossilien und Grabstätten. Umso absurder wirkt es, dass die grundlegenden Werte, die der Koran im Leben des Menschen verwirklicht sehen möchte, in nicht-islamischen Gesellschaften verwirklicht sind.

Was bedutet der “falsche Islam”?

Der Islam der Traditionen, also der falsche Islam, hat alle islamischen Grundlagen und Werte, die den Menschenrechten und damit auch der Demokratie den Weg bahnen und sie stärken könnten, außer Kraft gesetzt. Diese Entwicklung begann, als die despotische Monarchie zur Religion erklärt wurde. Das System der monarchistischen Herrschaft aber wird im Koran als ein unzulängliches System der Ungerechtigkeit dargestellt (siehe hierzu Sure 27, Vers 34). Dass es dennoch die Oberhand gewann, wurde möglich, weil man den Laizismus in einen Gegensatz zur Religion stellte. Laizismus bedeutet aber nicht, wie viele annehmen, Religion und weltliche Angelegenheiten voneinander zu trennen.

Laizismus bedeutet, die Legitimität der Regierenden nicht auf Gott oder das Recht zu gründen, sondern auf den Willen des Volkes. Deshalb halte ich es nicht für möglich, dass sich islamische Gesellschaften ohne eine wirklich säkulare Verfassung demokratisieren können. Der Koran verkündet das Ende des Prophetentums. Eine der grundlegenden Schlussfolgerungen daraus lautet: Die Zeit, in der die Völker von Menschen geführt werden, die sich auf Gott berufen, ist vorbei. Der Koran ist das einzige heilige Buch, das verkündet, dass die Theokratie aus dem Leben der Menschen verschwinden soll.

Warum verschweigt man die Wahrheit des Korans dann?

Diese Aussage des Korans ist die wichtigste Wahrheit, die in den islamischen Gesellschaften verschwiegen und versteckt wird. In den islamischen Ländern wird das ganze religiöse Leben so ausgerichtet, dass diese Wahrheit verborgen bleibt. Alle erdenklichen Maßnahmen und Anstrengungen werden unternommen, damit sich dieser Zustand nicht ändert. Diese Maßnahmen werden auch von jenen Westeuropäern unterstützt, die nicht wollen, dass sich in den islamischen Ländern die Zustände ändern.

Was bedeutet “der wahre Islam”? 

Nach dem Verständnis des wahren Islams, der sich auf den Koran beruft, ist die Macht, ein Volk zu führen, ein rechtsstaatliches Gut. Dieses darf nicht für despotische Herrschaft missbraucht werden. Nur jene dürfen es an sich nehmen, die seiner würdig sind. Dieses Gut kann dem Einzelnen durch Wahlen anvertraut und falls notwendig auch wieder entzogen werden.

Fordert der Koran Demokratie?

Diejenigen, die den Despotismus zur Religion erklären, fragen oft: “ Warum Demokratie? Demokratie bedeutet “Wille des Volkes”. Welches Volk hat den Propheten Mohammed gewählt? Und warum überhaupt Wahlen?” Diesen Wortführern muss man entgegenhalten: “Den Propheten Mohammed hat Gott selbst berufen. Hat Gott auch die Könige, Sultane und Kaiser berufen? Hat Gott etwa Saddam, den Schah von Persien, Chomeini, Assad, Feisal und andere Könige und Herrscher berufen?” Die Herrschenden täuschen das Volk und fragen: “ Wenn eine Theokratie besteht, dann werdet ihr von Gott geführt. Wollt ihr euch darüber beschweren?” Und weil das Volk die wahren Grundlagen des Islam nicht kennt, kann es die folgenden Fragen nicht stellen: “Nur Propheten können eine Theokratie leiten. Aber wenn die Zeit der Propheten abgeschlossen ist, wie kann dann eine Theokratie fortgeführt werden? Seid ihr denn Propheten, dass ihr euch auf Gott beruft und uns regieren wollt?” Nach dem Koran sollen sich die Regierenden und Herrschenden auf die Prinzipien der “schura” (das System der Beratung und Kontrolle) und “bajat” (den Gesellschaftsvertrag) stützen. Gott hat dem Propheten Mohammed, den er selbst gesandt hat, aufgetragen, sich auf diese beiden Prinzipien zu stützen. Was der Koran über das Regieren und Herrschen sagt, ist klar und deutlich: Die Zeit nach dem Propheten Mohammed ist die Zeit der “schura” und “bajat”. Das heißt, an die Adresse der Herrschenden gerichtet: “Ihr werdet das Volk führen und leiten, ihr werdet von den Menschen die Legitimation hierzu erhalten, ihr werdet gewählt werden. Und wenn das Volk euch abwählt, dann sollt ihr gehen.”

Gibt es im wahren Islam (nach dem Koran) eine Stellverterter oder Repräsentant Gottes?

Der wahre Islam spricht Niemandem das Recht zu, ein Beauftragter, Stellvertreter oder Repräsentant Gottes zu sein. Einzig den Propheten steht es zu, im Namen Gottes zu sprechen und zu führen. Das Recht zur Führung eines Volkes kann nicht von Gott oder durch Geburt erlangt werden, sondern nur vom Volk und durch Wahlen geschehen. Dies bezeichnet der Koran als “bajat”. Das mittels “bajat” erlangte Recht zur Führung eines Volkes wird mit dem “schura” genannten System der Beratung und Kontrolle vollzogen. Dieses System stellt sicher, dass die Führenden die Geführten und umgekehrt – die Geführten die Führenden – einander kontrollieren. Auf der Grundlage der “schura” kann das Volk, welches über die Regierenden wacht, ihnen auch das Recht zur Herrschaft entziehen, falls es dies für notwendig erachtet.

Was bedutet  Schura?

Die koranische Entsprechung für das demokratische Verfahren ist also die “schura” Weil sie im Koran erwähnt wird, konnte sie nicht völlig unterschlagen werden. Aber ihre Bedeutung wurde verzerrt wiedergegeben und so ausgeformt, dass sie dem traditionellen Islam ins Konzept passte. Von den Despoten im Nahen Osten wurde die “schura” darauf reduziert, dass der König oder der Sultan sich einige Ratgeber zulegen sollen. Der 1988 gestorbene islamische Gelehrte Fazlur Rahman sagt hierzu: “Schura, wie sie der Koran aufträgt, bedeutet nicht, dass jemand sich gelegentlich den Rat anderer einholt. Vielmehr bedeutet es wechselseitige Konsultation von Gleichberechtigten. Wer diese Konsultationen verweigert oder sie verzögert, weil sie angeblich nicht passen, ist ein Diktator, der im Widerspruch zum Islam steht.” Nach dem Verständnis des Korans leitet sich die Berechtigung zur Leitung des Staates also nicht aus der Religion oder dem göttlichen Recht ab, sondern aus dem freien Willen des Volkes. Der größte islamische Denker des 20. Jahrhunderts, Mohammed Iqbal (1877 bis 1938), stützte sich auf diese Aussagen des Korans, als er verlangte, die Berechtigung, Normen und Gesetze aufzustellen, sie den Rechtsgelehrten zu entziehen und einem Parlament zu übertragen. Zu diesem Zweck solle das Prinzip der “icma” (des Konsenses innerhalb der islamischen Gemeinschaft) im Geiste des Islams modernisiert werden. Iqbal war überzeugt davon, dass Republik und parlamentarische Demokratie das Regierungssystem darstellen, das dem Geist des Islams am Besten entspricht.

Was bedeutet Bajat? 

Der Koran entwickelte das Prinzip der “bajat”, also die Idee eines Gesellschaftsvertrags, viele Jahrhunderte vor der Französischen Revolution. Um zu regieren und zu herrschen, sollte mit jedem, egal ob Mann oder Frau, ein Abkommen geschlossen und Einverständnis erzielt werden. Selbst dem Propheten Mohammed wurde aufgetragen, sich bei der Führung der Gemeinde vom gesamten Volk, auch von den Frauen, eine “bajat” einzuholen (Sure 60, Vers 12). Die Prinzipien des Korans, die sich in Übereinstimmung mit der demokratischen Logik befinden, hat der amerikanische Nahost-Experte Leonard Binder in seinem Buch “Islamic Liberalism” folgendermaßen zusammengefasst: “Erteilt Gott oder das Volk die Berechtigung zum Regieren? Diese Diskussion ist so gelöst worden: Die ursprüngliche Berechtigung kommt von Gott, aber sie wird über das Volk an bestimmte Personen übertragen. Dass die Berechtigung zur Machtausübung, deren Quelle Gott ist, über das Volk auf von ihm ausgewählte Führer übertragen wird, ist Demokratie.”

Im Kern bedeutet dies: Gott, der allmächtige Herrscher, gab dem Menschen eine Legitimation zum Herrschen. Der Mensch benutzt diese Legitimation, indem er bestimmten Personen ein Mandat überträgt und dabei die Prinzipien der “schura” und der “bajat” anwendet.

Der traditionelle religiöse Diskurs in den islamischen Ländern missachtet die Wahrheit dieser grundlegenden Prinzipien. Der ägyptische Gelehrte Abu Said ist der Ansicht, dass die traditionellen Gelehrten dies nicht aus Unkenntnis tun, sondern um die Wahrheit bewusst zu verheimlichen.

Koran und Verstand?

Der Koran hat dem Menschen die Allmacht entzogen und sie an bestimmte Prinzipien und Leitlinien gebunden. Werte werden von Gott gegeben und von ihm verfügbar gemacht. Dem Koran zufolge ist der erste dieser Werte der Verstand. In Sure 10, Vers 100 heißt es: “Und Gott zürnt denen, die ihren Verstand nicht gebrauchen.” In die Rechtssprache der modernen Zeit übersetzt, heißt das: Die Herrschaft beruht auf den Prinzipien des universellen Rechts. Der Koran verweist immer wieder auf diese universellen Prinzipien. Der Koran ruft dazu auf, den Verstand zu benutzen, und kritisiert, wenn Menschen sich wie eine Herde Vieh verhalten. Das Volk darf niemanden zu seinem Hirten machen und sollte sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Ein wichtiger Teil der zeitgenössischen islamischen Intellektuellen begreift dies. Bisher üben diese Intellektuellen noch keinen großen Einfluss aus. Leider wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis sich daran etwas ändert.

Was passiert in Österreich?

Faktum in Österreich ist, dass viele der islamischen Organisationen, die behaupten, Muslime zu vertreten, Verbände des POLITISCHEN ISLAMS, der eigentlich nicht auf dem wahren Islam, sondern einem traditionelle Islam und den Sitten und Gebräuchen des Nahen Ostens beruht, sind. Nach einem bedingungslosen Dialog mit Gruppierungen des “politischen Islams” muss etwas Wichtiges relativiert werden. Denn es zeichnet sich eine gefährliche Entwicklung in Österreich ab. Unter dem Vorwand des Dialogs wird die Unwissenheit oder die Vorurteile mancher österreichischer Politiker, Verbände oder Kirchen über den politischen Islam ausgenutzt.

Sicherlich haben sie auch die Frage im Kopf: Schreibt der Koran der Frau wirklich ausdrücklich das Tragen eines Kopftuches vor?

Diese Frage kann klar und deutlich mit „Nein“ beantwortet werden. Der Begriff „Kopftuch“ ist nirgendwo in den 114 Suren des Korans, die aus 6263 Versen bestehen, zu finden. Es steht kein Begriff, der Kopftuch bedeutet, geschrieben. Jedoch ist es eine Tatsache, dass man in 3 Versen das Wort „hram“ (bedecken) finden kann, was sich jedoch nicht auf den Kopf, sondern auf die Frauen-typischen Körperteile bezieht. (Sure 24 Vers.31 und Sure 24 Vers 60 und Sure 33 Vers 59)

Nun betrachten wir aber einmal die Bibel, denn sowohl im Alten Testament, als auch im Neuen Testament wird das Kopftuch erwähnt. Zum Beispiel schreibt Paulus, der Begründer des altchristlichen Glaubens, in einem Brief an die Korinther, dass das Kopftuch ein Muss sei, dass sogar jede Frau, die kein Kopftuch trage, eine Hure sei. Noch heute tragen viele jüdisch-orthodoxen Frauen Kopftücher und vor allem früher sah man auch die meisten christlichen Frauen mit Kopftüchern. Schauen Sie sich doch einmal die Abbilder der Heiligen Mutter Maria aufmerksam an. Auf vielen ist auch sie mit einem Kopftuch zu sehen?

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Tragen des Kopftuches seinen Ursprung nicht im Koran hat, aber im Alten Testament und im Neuen Testament darüber zu lesen ist. Die Sumerer, die in Anatolien gelebt haben, waren die Begründer dieser Tradition. Das Tragen eines Kopftuches ist also eher als traditionelle Religionsausübung zu sehen und hat mit dem wahren Islam nichts zu tun.

Eine andere Frage ist, woher die Steinigung kommt.

Auch so etwas gibt es nicht im Koran. Es handelt sich hierbei um eine alte jüdische Tradition, die von Fundamentalisten und Traditionalisten übernommen wurde. Wenn Sie die Erzählungen aus der Bibel kennen, erinnern Sie sich bestimmt an jene, als eine Frau aufgrund sexueller Verbrechen gesteinigt werden sollte. Jesus Christus sagte: „Derjenige, der keine Sünde hat, werfe den ersten Stein.“ Somit haben wir festgestellt, dass die Steinigung seinen Ursprung in alter jüdischer Tradition findet, und somit nicht islamischer Herkunft ist.

Sicherlich stellen sich auch einige die Frage, ob eine Moschee und ein Minarett im Koran als Muss  vorgeschrieben werden.

Das Wort Moschee wird man im Koran nicht finden. Dem wahren Islam nach gibt es keine heiligen Orte wie die Synagoge oder Kirche. In vielen Versen wir jedoch gesagt: „Der Osten, der Westen, der Süden und der Norden gehören mir.“, was so viel bedeutet wie, dass keine bestimmten Orte zum Gebet vorgeschrieben werden. Man kann nämlich überall auf der Erde zu Gott sprechen. Das heißt, im Koran steht nichts über einen Ort, wo man zum Beten hingehen muss, es gibt keine bestimmten Gebetsorte, wo man Menschen sammelt und diese politisch missbrauchen könnte. Auch ein Minarett war nicht vorgesehen.

Quellen: Koran, verschiedene Bücher und Artikel von Prof. Dr. Yasar Öztürk, Prof. Dr. Süleyman Ates, Prof. Dr. Hüseyin Atay, Dozent Dr. Mustafa Sağ

yenivatan.at

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