Gantnerundenzi ohne Worte

Neue Kampagne der Autonomen Österreichischen Frauenhäuser startet in Print, Kino und auf Youtube. Als Partner der  Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser – AÖF unterstützt auch die Yeni Vatan Gazetesi ( Neu Heimat Zeitung) die  Kampagne.

Wien. Mit einer Kampagne „ohne Worte“ machen die Kontakterlosen aus der Gonzagagasse auf die Sprachlosigkeit der Opfer bei Gewalt gegen Frauen und Kinder aufmerksam.
Stattdessen werden typische „Ausreden“ der Opfer in Form von Untertiteln eingeblendet, um deren Scham und falschen Schuldgefühle zu dramatisieren. Zugleich wird auf die anonyme 24-Stunden-Hilfe durch die Frauenhelpline gegen Gewalt unter der kostenlosen Nummer 0800/222 555 aufmerksam gemacht.

Für die Filmproduktion zeichnet sich skop unter der Regie von Maria Otter verantwortlich. Das Sounddesign übernahm der Diagonale-Preisträger Gerhard Daurer.

Den Auftakt machen ab 17. November 30 Kinos in ganz Österreich, gefolgt von TV, Youtube und Printanzeigen.

Für Youtube wurden die Einblendungen neben Deutsch in 9 weitere Sprachen übersetzt. „Wir wollen mit dieser Kampagne auch Menschen erreichen, die eine andere Muttersprache haben. Dass uns gantnerundenzi mit ihrer innovativen Idee der Untertitel diese Möglichkeit bieten, freut mich besonders.“ zeigt sich Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser, von der Kampagne überzeugt.

Der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) ist neben den Herzkindern die zweite Non-Profit-Organisation, die von gantnerundenzi betreut wird.

Link zum Spot:

https://vimeo.com/236764155

Auftraggeber: Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser – AÖF

Agentur: gantnerundenzi Werbeagentur, Filmproduktion: skop, Regie: Maria Otter, DOP: Alex Püringer, Ton: Gerhard Daurer, Foto: Klaus Vyhnalek

 

 

 

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