„Ich habe nie aufgegeben!“

Ein Mann, sein Weg und ein Unternehmen, das ihm mehr als eine berufliche Heimat gegeben hat.

WIEN. Ayham Sawas Najjar ist 32 Jahre alt, er wird bald Vater und vor Kurzem hat er die Bereichsleiter-Position für die Lebensmittel-Abteilung bei INTERSPAR in Wien Ottakring übernommen. Auf das Erreichte ist er stolz, darauf Ausruhen will er sich aber nicht. „In ein paar Jahren möchte ich Geschäftsleiter sein“, sagt er strahlend. Seine Chancen, diesen Traum zu verwirklichen, stehen gut, denn Ayham, der 2015 ganz allein aus Syrien flüchten musste, hat in seinem bisherigen Leben schon mehr Hürden und traumatische Erlebnisse bewältigt als die meisten Menschen sich vorstellen können. Sein ungebrochener Wille, sein Glaube und Optimismus sowie viele schicksalshafte Begegnungen haben ihm geholfen, niemals aufzugeben.

 

Seit zwei Jahren glücklich verheiratet: Ayham Sawas und seine Frau Nour Alian. (c) beigestellt.

Wenn aus Kolleg:innen erweiterte Familie wird

Auf die Frage, wer sein Vorbild ist, antwortet Ayham Sawas „mein Vater“. Dabei schluckt der sonst so fröhliche, kommunikative Mann mit den freundlichen Augen schwer, denn sein Vater ist vor knapp drei Wochen gestorben. Verabschieden konnte er sich nicht und auch seine Mutter und sein Bruder, die beide noch in Ayhams Heimatstadt Latakia wohnen, hatten wenig Zeit zum Trauern. Das Erdbeben hat die Küstenstadt schwer erschüttert und den Alltag der Menschen dort ins Chaos gestürzt. Doch Ayham weiß, nach schweren Zeiten kommen auch wieder Gute. Das hat ihn das Leben gelehrt. Mit 25 Jahren tritt er die Flucht aus Syrien über den Libanon, die Türkei, Griechenland und Serbien nach Österreich an. Mehrfach gerät er im Schlauchboot in Seenot und damit in Lebensgefahr. An Land geschafft hat er es nur, weil er als Kind schwimmen lernte.

Seine Kindheit beschreibt der junge Mann als unbeschwert und auch der Einstieg ins Berufsleben in der Textilfirma seines Vaters in Latakia hat ihn mit Freude erfüllt. Über die Zeit in der Armee hingegen spricht er ungern. Dafür konzentriert er sich lieber auf die Zukunft. Zurück könnte er auch nicht, da ist er sich sicher. Traurig macht ihn das nur, wenn er an seine Mutter denkt, die er so gerne einmal wieder in die Arme schließen würde. Trost spendet ihm dafür seine Frau Nour Alian. Kraft, Freude und Motivation schöpft er zudem jeden Tag aus seinem Beruf. „INTERSPAR hat mir die Chance gegeben, mich zu beweisen und mein Potenzial zu entfalten. Zudem sind viele Kolleg:innen im Laufe der Zeit zu guten Freunden, ja beinahe Familie geworden.“

Ayham Sawas tauscht sich regelmäßig mit Kolleg:innen aus. (c)INTERSPAR/Johannes Brunnbauer
Ayham Sawas tauscht sich regelmäßig mit Kolleg:innen aus. (c)INTERSPAR/Johannes Brunnbauer

 

Die Zeit vor INTERSPAR

Ein Schlepper brachte ihn vor acht Jahren mit dem Auto von Belgrad nach Wien. Dort, auf einem Parkplatz im Nirgendwo greift ihn die Polizei auf und nach einigen Tagen landet er schließlich in einem Flüchtlingscamp bei Salzburg. Wochen später siedelt er mit drei anderen Flüchtlingen in ein Haus in die Gemeinde Hof um. Mithilfe der engagierten Hauseigentümerin, ihren Nachbarn und verschiedenen Hilfsorganisationen wie fairmatching kann er in der nächstgelegenen Stadt einen Deutschkurs belegen. Er wusste schon damals, dass Deutsch der Schlüssel für sein zukünftiges Leben in Österreich sein würde und lernte die schwierige Sprache in Rekordzeit. Mit dem Sprachzertifikat A1 begann er sich zu bewerben. Das Bewerbungsgespräch bei INTERSPAR in Salzburg war nicht das erste, doch es sollte der Anfang einer vielversprechenden Erfolgsgeschichte werden.

 

Offenheit, Wertschätzung, Erfolg und Selbstverwirklichung

Bei INTERSPAR herrscht eine nicht alltägliche Kultur der Wertschätzung und des Vertrauens. Rund 10.000 Menschen aus mehr als 70 verschiedenen Nationen arbeiten österreichweit in Voll- und Teilzeit für das Unternehmen mit Zentralsitz in Salzburg. „Vorurteile gibt es nicht, hier erhalten alle, die Begeisterung und Talent mitbringen, gleiche Chancen auf Erfolg und Selbstverwirklichung“, sagt Ayham Sawas, der bei INTERSPAR 2018 die Einzelhandelskaufmannslehre abschloss und heute selbst Mitarbeiter:innen-Verantwortung trägt. Interessierte und engagierte Talente haben bei INTERSPAR immer die Möglichkeit, sich fort- und weiterzubilden. Auch online in der INTERSPAR Academy. Ayham hat nach der Lehre den „Talente Pool-Lehrgang / Potenzial-Lehrgang“ sowie den TOP Verkäufer Lehrgang – die 1. Stufe der Führungskräfte Soll-Ausbildung für (Nachwuchs-)Führungskräfte der INTERSPAR-Hypermärkte absolviert. Den Lehrgang „Führung für Bereichsleiter:innen“ will er kommendes Jahr belegen und sich 2025 zum SPAR-Meister ausbilden lassen. Sein Ziel: In ein paar Jahren Geschäftsleiter in einem Wiener INTERSPAR-Hypermarkt werden. „Um bei INTERSPAR Karriere zu machen, braucht es schon eigenen Antrieb, aber ich bin zu jeder Zeit tatkräftig von meinen Kolleg:innen und Vorgesetzten unterstützt worden“, erinnert sich Ayham. Auch deshalb empfiehlt er Freunden und Bekannten INTERSPAR als Arbeitgeber: „INTERSPAR bietet sichere Arbeitsplätze mit vielen Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten, eine gute und pünktliche Bezahlung sowie sonstige Benefits wie Versicherungsleistungen, Essensboni, Gesundheitsangebote oder Mitarbeiter-Rabatte.“

Auch seine Ehefrau, der er immer von seinem Arbeitgeber vorgeschwärmt hat, ist seit 2021 Teil der INTERSPAR-Familie. In Salzburg hat sie in der INTERSPAR-Backstube gearbeitet und möchte nach der Karenzzeit in dem Bereich weiterarbeiten. „Ich freue mich darauf, Vater zu werden, das ist für mich das größte Glück“, sagt Ayham, dessen ganze Geschichte auf der einen Seite zu Tränen rührt, aber andererseits vor allem Mut macht. Er selbst sagt: „So ist das Leben und am Ende wird alles gut.“ ( Interspar-Advertorial) 

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