Bitcoins-Betrug

Ein Wiener erwirtschaftete durch Investitionen 65.000 Euro. Tatsächlich bekommt er nur 24.000 Euro.

Wien – Aus Neugier hat ein Wiener 250 Euro in Bitcoins investiert. Da sich diese Investition als lukrativ darstellte, legte er nochmal 2.500 Euro nach. Innerhalb von eineinhalb Monaten konnte er aufgrund des damaligen Crypto-Währung-Booms einen Gewinn von 65.000 Euro erwirtschaften. Trotz der Möglichkeit weiter zu investieren, entschied der Anleger sich die Summe auszahlen zu lassen.

 

Harte Gebühr für Transaktion

Allerdings kam es dann zu Komplikationen. Der Online-Broker, über den die Transaktion abgewickelt werden sollte, verlangte 20.000 Euro, nur damit er den Gewinn auf das Bankkonto des Wieners überweisen würde. Da hört der Ärger jedoch nicht auf. Als der Wiener genauer nachfragte, stellte sich heraus, dass der Anbieter keine Versicherung für internationale Geldgeschäfte abgeschlossen habe und der Wiener daher noch einmal 21.000 Euro zahlen müsste. Aufgrund dessen verringerte sich der Gewinn von 65.000 auf 24.000 Euro.

Aus diesem Grund wandte sich der verzweifelte Wiener an die Cybercrime Helpline der Stadt Wien. Dort wurde er beraten und erhielt die Kontaktdaten der richtigen Ansprechpartner bei der Polizei, dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) und der zuständigen Ombudsstelle.

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