Mieten stiegen in fünf Jahren um 15 Prozent

Im Schnitt muss man für die Miete mittlerweile mit 7,6 Euro je Quadratmeter rechnen.

Wohnen wird immer teurer und ist seit 2013 um fast 15 Prozent gestiegen. Eigentum verteuerte sich gar um 24 Prozent. Nur der hohe Anteil an geförderten Immobilien bzw. Altverträgen bremst.

Alleine im Vorjahr stiegen neu abgeschlossene Mieten mit 4,2 Prozent doppelt so stark wie die Inflation, auch bei Eigenheimen (plus 5,3 Prozent) lag der Preisanstieg merklich über dem EU-Schnitt. Allerdings sei das Ausgangsniveau niedriger als in anderen Ländern, so die Statistik Austria.

Westösterreich und Wien sind teure Pflaster
Das liege auch daran, dass 56 Prozent aller Mietwohnungen über Gemeinden bzw. Genossenschaften gefördert sind. Interessantes Detail: Der Anstieg der Wohnkosten war bei ihnen fast gleich hoch wie bei privaten Wohnbauten. Bei Neuvermietungen verlangten Private jedoch zuletzt (2017) im Schnitt bereits mehr als zehn Euro je Quadratmeter.

Sowohl für Kauf wie auch Miete gilt: Westösterreich sowie Wien sind eher teure Pflaster, in kleineren Orten sowie im Burgenland lebt man hingegen deutlich billiger.

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