Coronavirus: Stadt Wien gerüstet – reduziertes Angebot

Die Stadt Wien hat unter der Nummer 01/4000-4001 eine Unterstützungs-Hotline eingerichtet. Hier können sich ältere Wienerinnen und Wiener melden, um sich Medikamente und Lebensmittel nach Hause bringen zu lassen. Dadurch möchte Bürgermeister Michael Ludwig vermeiden, dass Risiko-Patienten Gefahr laufen, sich auf dem Weg zur Apotheke oder dem Supermarkt mit dem Coronavirus anzustecken. Vorsicht: Die neue Hotline richtet sich nicht an Coronavirus-Erkrankte oder Verdachtsfälle – für diese ist die Gesundheitshotline 1450 zuständig.

 

„Die Wienerinnen und Wiener können sich trotz der allgemeinen Gefahr der Ansteckung mit dem Coronavirus auf die Stadt Wien verlassen, der Wiener Magistrat ist bestens vorbereitet und bleibt einsatz- und handlungsfähig, wenn auch mit reduziertem Angebot für die Bevölkerung.“ so aus der Stadt Wien Zentrale mit den folgenden Informationen:

„Die Stadt Wien ruft deshalb dazu auf, Amtswege soweit wie möglich online abzuwickeln und Besuche in den Bezirksämtern und anderen Dienststellen sofern nicht unbedingt notwendig zu meiden.

Das Online-Portal der Stadt Wien (www.wien.gv.at) bietet in seinem „Virtuellen Amt“ alle Voraussetzungen dafür. Sind die Amtswege nicht dringend, sollten diese überhaupt bis auf weiteres verschoben werden.

Existenzsichernde Anträge, wie z.B. Mindestsicherung, können jedenfalls weiterhin direkt am Amt abgewickelt werden. Anliegen, die das Fundwesen (z.B. Verlust der Bankomatkarte, oder wichtiger Dokumente, etc.) oder das Meldewesen betreffen, werden ebenfalls direkt am Amt bearbeitet. Sollte eine Außenstelle geschlossen werden müssen, wird die Bevölkerung umgehend per Aushang vor Ort und über das Online-Portal der Stadt Wien darüber informiert.

Wesentlich ist, dass der Bereich der Basisversorgung funktioniert und vorbereitet ist, dazu zählen die Wiener Spitäler und Einsatzkräfte, Müllabfuhr, Öffis, Wasser-, Gas- und Stromversorgung, etc. Das Personal der Wiener Spitäler und die Einsatzkräfte sind seit Wochen rund um die Uhr verstärkt im Einsatz. Selbstverständlich fahren alle Wiener Öffis auch weiterhin, um die Menschen zu ihrem Arbeitsplatz oder von A nach B zu befördern. Auch die Trinkwasserversorgung bleibt auf dem bisherigen hohen Niveau: Alle Wienerinnen und Wiener können sich auf die Wasserversorgung mit Quellwasser aus den Alpen verlassen. Auch die Energieversorgung funktioniert reibungslos.

Kindergärten, Volksschulen, AHS-Unterstufen und Neue Mittelschulen (NMS) bleiben für Eltern mit wirklich dringendem Betreuungsbedarf geöffnet“ ( Fotos: (c) Stadt Wien)

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