Kein Platz an Wiener Schulen

Die Platznot soll durch die Schaffung vorübergehender Containerklassen bewältigt werden.

Wien – Die Schulgebäude haben zu wenig Platz für neuen Klassenräume und die freien Plätze sind bereits ausgeschöpft. Die Stadt Wien möchte nun 45 Containerklassen als vorübergehende Lösung errichten. Einige Schülerinnen und Schüler der Offenen Volksschule (OVS) Siebenhirten, der Ganztagsvolksschule (GTVS) Rittingergasse, der GTVS/OVS Ada-Christen-Gasse, der Mittelschule Kagran und des Zentrums für Inklusion und Sonderpädagogik in der Hoefftgasse werden somit ab dem kommenden Schuljahr in den mobilen Schulklassen unterrichtet.

Stadt Wien schafft Zubaute

Die mobilen Klassenzimmer werden in einem „geschlossenen Verbund von maximal neun Klassenräumen, WC-Anlagen, Garderoben und einem Teamraum errichtet“, so die Stadt Wien. In der Zwischenzeit würde die Gestaltung der Zubauten laufen. Nach der Fertigstellung werden die Containerklassen wieder abgebaut. Die betroffenen Schulen sollen bei der Gestaltung mit einbezogen werden.

Die Stadt arbeitet darüber hinaus an innerstädtischen Anmietungsmöglichkeiten. Nun soll der derzeitige Standort der Volkshochschule in der Siebenbrunngengasse 37 im fünften Wiener Gemeindebezirk für einen neuen Schulstandort angemietet werden. Weitere Details sind zu dem Projekt noch nicht bekannt.

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