E-Busse übernehmen die Straßen Wiens

Mit dem neuen Kompetenzzentrum stellen Wiener Linien bis 2025 auf E-Busse um.

Wien – Ab heute, dem 19.02.2024, werden auf den Linien 71A und 71B ausschließlich Batteriebusse betrieben. Bis 2025 sollen sieben weitere Linien folgen. Wartungen und Reparaturen werden für die Batteriebusse im neuen Kompetenzzentrum für E-Mobilität in Siebenhirten (Wien-Liesing) durchgeführt.

40 Millionen Euro investiert

Bereits ab April sollen auch die Busse auf den Linien 61A und 61B elektrisch betrieben werden. Bis 2025 sollen 60 E- und 10 Wasserstoffbusse folgen. Für die Busse und Schellladestationen investiert die Stadt Wien gemeinsam mit dem Klimaministerium etwa 48 Millionen Euro. Darüberhinaus werden 40 Millionen Euro von den Wiener Linien in die Errichtung des neuen E-Kompetenzzentrums investiert.

Hohe Qualität wird ausgezeichnet

Bei dem E-Kompetenzzentrum handelt es sich um einen umgebauten Busabstellplatz, der für 60 E-Busse Platz bietet. Das neue Zentrum wurde energieeffizient und in ökologischer Bauweise errichtet, Strom für das Betriebsgebäude und für die Ladung der Busse liefert eine Photovoltaikanlage. Die Aufenthaltsräume und Werkstätten werden durch die Abwärme der Ladegeräte geheizt. Die begrünten Dächer und Seitenwände wirken kühlend und speichern darüber hinaus auch Regenwasser. Aufgrund der Effizienz wurde das Zentrum mit dem höchsten österreichischen Qualitätszeichen für nachhaltige Wohn- und Dienstleistungsgebäude ausgezeichnet, dem klimaaktiv-Standard in Gold.

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