Pressespiegel Yeni Vatan Gazetesi- Neue Heimat Zeitung
20.11.2020: Attentäter von Wien gab sich als Urlauber aus
„Bei seiner Festnahme log er den Beamten etwas vor, wie aus den Protokollen – laut der Zeitung „Yeni Vatan“ – hervorgeht. „Ich habe im Internet erfahren, dass Hatay ein wunderschöner historischer Ort ist“, gab sich Kujtim F. als kulturinteressierter Urlauber aus. Seinen Eltern habe er nichts von der Reise erzählt, da es zu Hause gerade Meinungsverschiedenheiten gebe. Außerdem behauptete Kujtim F., dass er in einer Lebensmittelfabrik in Österreich arbeite und ein Computer-College besuche.“
15.11.2020: Profil-Ausgabe 47 „K. war ruhiger als sonst“ wurde ein „Yeni Vatan Gazetesi“ Bericht zitiert:
„2018 wollten K.F. und B.K. schließlich ins Kampfgebiet. K.F. schaffte es bis an die türkisch-syrische Grenze.Wie der Österreich-Ableger der türkischen Zeitung „Yeni Vatan“ berichtet, soll seine Mutter jedoch am 13.September 2018 ein besorgtes E-Mail an die türkische Botschaft gesandt haben.“
https://www.yenivatan.at/profil-zitiert-yeni-vatan/
30.03.2020: Auf Türkisch gegen Corona Fake News in Österreich
http://einspruch.at/auf-tuerkisch-gegen-corona-fake-news-in-oesterreich/
„WIEN. „Bewusste Falschnachrichten in sozialen Medien oder Messenger-Diensten erschweren nicht nur die Arbeit der Bundesregierung und Behörden, sondern fördern auch Unsicherheiten und Ängste in der Bevölkerung.Fake-News verbreiteten sich auch in vielen Fremdsprachen rasend schnell, betonte am 27.03 in Integrationsministerin Susanne Raab.
Die Neue Heimat Zeitung (Yeni Vatan Gazetesi) kennt das Problem seit 15 Tagen und das Team der Zeitung arbeitet dagegen mit zwei Coronavirus Sonderausgaben ab 15.03″
17.03.2020: Zeitung bringt Sonderausgabe auf Türkisch
„Die österreichische Zeitung „Yeni Vatan Gazetesi“ („Neue Heimat Zeitung“) bringt eine Sonderausgabe zum Coronavirus heraus. Da in Österreich mehr als 300.000 Menschen aus der Türkei leben, die nicht alle der deutschen Sprache mächtig sind, sei es wichtig, die aktuellsten Informationen in türkischer Sprache zu bringen.“
17.03.2020: Sonderausgabe auf Türkisch zur Information über Corona
„Wiener Zeitung „Yeni Vatan Gazetesi“ mit Infos für nicht Deutsch sprechende Türken in Österreich“
17.03.2020: Coronavirus-Zeitung in Österreich bringt Sonderausgabe auf Türkisch
„Zeitung „Yeni Vatan Gazetesi“ („Neue Heimat Zeitung“) verteilt auch PDF über WhatsApp. Auch im Radio gibt es ab sofort Informationen in Fremdsprachen.“
17.03.2020: Yeni Vatan: Viyana’nin TürkÇe Gazetesinden “Kornavirüs özel sayisi”
https://halkweb.eu/yeni-vatan-viyananin-turkce-gazetesinden-koronavirus-ozel-sayisi/
„Gazetenin sahibi ve yazar Birol Kılıç, Avusturya’da 300 bini aşkın Türkiye kökenli insanın yaşadığını, bunlar arasında Almancaya yeterince vâkıf olmayanların da bulunduğuna dikkat çekerek, koronavirüsle mücadele konusundaki en güncel bilgileri Türkçe olarak da yayımlama gereği duyduklarını bildirdi.“
23.10.2017: 5. Auflage: „Das große Bilderwörterbuch Österreichisches Deutsch – Türkisch“
http://neueweltverlag.at/category/kinderbuecher/
„Als erster Verlag in Österreich schaffte es der Neue Welt Verlag mit der neuen und verbesserten Auflage von „Das große Bildwörterbuch Österreichisches Deutsch-Türkisch“ auf die Empfehlungsliste vom österreichischen Bildungsministerium.“
10.10.2013: Ethnomedien zwischen Integration und Emanzipation
https://www.derstandard.at/story/1379293595260/ethnomedien-zwischen-integration-und-emanzipation
„Jenseits des Mainstreams gibt es von Jahr zu Jahr zunehmend Medien, die sich an bestimmte ethnische Communitys in Österreich richten. Die Herausgeber dieser meist muttersprachlichen Publikationen sprechen über ihr Selbstverständnis“
12.07.2013: „Pro-Erdogan-Demos haben uns geschadet“
https://kurier.at/chronik/oesterreich/pro-erdogan-demos-haben-uns-geschadet/18.969.289
Interview mit Birol Kilic
14.02.2013: Susanne Glass führt Auslandspresse in Wien weiter
https://www.derstandard.at/story/1360681461103/glass-fuehrt-auslandspresse-in-wien-weiter
„Außerdem im Vorstand: Mungunchimeg Bathmunkh (Mongolisches Fernsehen), Igor Belov (Radio Voice of Russia), Ahmed Hamed (Wafa-Presseagentur aus Rammallah), Claudia Hauboldt (MDR-Radio), George Jahn (Associated Press), Birol Kilic (Yeni Vatan Gazetesi) und Michael Shields (Reuters). Rechnungsprüfer sind Alex Goldgraber (ARD) und Sendra Posa-Gjurin von der kroatischen Nachrichtenagentur (HINA). Geschäftsführer bleibt Langzeitpräsident Dimtris Dimitrakoudis.“
02.03.2012: McCarthy-Ära in der Türkei
http://www.journalist.at/archiv/2012-2/ausgabe-02-032012/mccarthy-ara-in-der-turkei/
„Das Ganze riecht nach McCarthyismus.“ Der Chef des austro-türkischen Neue Welt Verlags, Birol Kilic, ist besorgt über die Inhaftierungswelle von Journalisten in seiner früheren Heimat. In der Türkei sind die meisten inhaftierten Journalisten aufgrund der Anti-Terror- oder der Strafgesetze angeklagt. So auch die Enthüllungsjournalisten Ahmet Sik und Nedim Sener.“
01.03.2012: Onkel Ali statt Tante Emma
https://kurier.at/wirtschaft/onkel-ali-statt-tante-emma/769.718
„Birol Kilic, Obmann der türkischen Kulturgemeinde und Geschäftsführer des „Neue Welt“-Verlags, geht von 300.000 aus. Denn mittlerweile sei schon die vierte Generation in Österreich geboren.“
28.11.2011: „Freu mich für die Christen“
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/224887-Freu-mich-fuer-die-Christen.html
„Erwachsene Austro-Türken haben die Adventzeit ihrer Kindheit noch in lebhafter Erinnerung. „In meinem Kopf und meinem Bauch bleibt ein Gefühl von Glück und Freude“, denkt Birol Kilic, Herausgeber der türkischen Monatszeitung „Yeni Vatan“ („Neue Heimat“), zurück.“
17.09.2011: Wachablöse in türkischer Botschaft in Wien
https://www.kleinezeitung.at/politik/4291347/Wachabloese-in-tuerkischer-Botschaft-in-Wien
„Die türkischsprachige österreichische Zeitung „Yeni Vatan“ („Neue Heimat“) berichtete in ihrer Septemberausgabe über den Botschafterwechsel unter dem Titel „Güle Güle“ („Bye-bye“). „Yeni Vatan“ weist darauf hin, dass Tezcan statt der üblichen vier Jahre nur zwei Jahre als Botschafter in Wien amtierte.“
06.07.2011: Türkische Medienmacher skeptisch
http://www.journalist.at/archiv/2011-2/ausgabe-06072011/turkische-medienmacher-skeptisch/
„Die türkischen Zeitungsmacher in Österreich sind skeptisch. „Ein positiver Schritt, aber auch eine Show“, meint der Herausgeber der Monatszeitung „Yeni Vatan“, Birol Kilic, zu „Haber Magazin“. Wenn man schon so etwas mache, dann sollte es im ORF selbst geschehen. Er verglich das ORF-Okto-Projekt mit einem Garten, wo südländischem Gemüse eine Ecke zugewiesen werde.“
Juli 2011: Diener zweier Herren? Medien für Austro-Türken
http://www.journalist.at/archiv/2011-2/ausgabe-06072011/diener-zweier-herren-medien-fur-austro-turken/
„Heute gibt es etwa ein Dutzend türkischsprachige Blätter. Einige sind professionell gestaltet, wie die Gratis- und Abo-Monatszeitung „Yeni Vatan Gazetesi“ (Neue Heimat Zeitung). Birol Kilic, der als Student aus Istanbul an die TU Wien kam und in der Türkisch-Österreichischen Gesellschaft aktiv war, gilt als Pionier. Er gründete 1999 die „Yeni Vatan“, die eine Auflage von 50.000 Stück erreicht und sich als „gesellschaftsliberale Zeitung für austro-türkische Mitbürger“ bezeichnet. Anzeigen machen etwa ein Drittel des Kleinformats aus. Seine Zeitung sei „Made in Austria“. Er habe bis jetzt „keine politischen Kooperationen und keine Förderung“ erhalten oder gefordert, betont Kilic.“
06.07.2011: „Politik hat Fehler gemacht“
http://www.journalist.at/archiv/2011-2/ausgabe-06072011/politik-hat-fehler-gemacht/
„Das Wort Integration kann er nicht mehr hören. Unter den Türken in Österreich fehle es an kritischen, unabhängigen und intellektuellen Geistern, „überangepasste Hofmigranten“ seien in der Mehrzahl. Die politischen Parteien Österreichs machten seit Jahren den politischen Islam salonfähig, wobei hinter verschlossenen Türen geschimpft werde. Starke Worte aus dem Mund eines türkischen Zeitungsmachers in Wien. Den Kernpunkt der Misere sieht Birol Kilic darin, „dass wir die Probleme absichtlich nicht diagnostizieren können sollen“.
„Die Politik macht große Fehler“, konstatiert der Türke mit österreichischer Staatsbürgerschaft, Chef des Neue Welt Verlags in Wien, der die auflagenstärkste türkischsprachige Tageszeitung in Österreich, „Yeni Vatan Gazetesi“, herausgibt.
06.05.2011: Die Macht der türkischen Medien
https://www.diepresse.com/658221/die-macht-der-turkischen-medien?from=rss
„Die Fokussierung der Medien auf die Türkei und die türkische Community in Europa ist allerdings in Auflösung begriffen. Die „neue Heimat“ wird öfter in den Mittelpunkt gerückt, sowohl bei den ursprünglich türkischen Medien als auch bei österreichischen Neugründungen, die etwa auch auf Zweisprachigkeit setzen. Derer gibt es nicht wenige: „Yeni Vatan“ („Neue Heimat“) und „Yeni Hareket“ („Neue Bewegung“), um nur zwei Beispiele zu nennen.“
6.05.2011: „Achtung, alkoholisiertes Eis!“
https://www.derstandard.at/story/1304551230105/achtung-alkoholisiertes-eis
„Die „Yeni Vatan„, auf Deutsch „Neue Heimat“-Zeitung erscheint seit 1999 in einer Auflage von 50.000 Stück und wird wie die „Yeni Hareket“ gratis an Moscheen und in Geschäften verteilt oder an Abonnenten verschickt. Beide Zeitungen finanzieren sich durch Werbeinserate, u.a. von der WKO oder der AK, und bezeichnen sich als politisch unabhängig.“
12.04.2011: Deutsch und Türkisch im Doppelpack
https://www.derstandard.at/story/1302515931164/buchtipp-deutsch-und-tuerkisch-im-doppelpack
„Knapp 800 Wörter enthält das erste Bildwörterbuch für österreichisches Deutsch und Türkisch. Mit seinen großformatigen Doppelseiten, den Lernspielen und witzigen Illustrationen ist es zwar primär für Kinder im Volksschulalter gedacht, findet aber auch großen Anklang bei Erwachsenen, weiß Verleger Birol Kilic zu berichten. So haben sich schon etliche Eltern und Großeltern, türkischer Abstammung bei ihm bedankt.“
14.01.2011: Damit „domates“ Paradeiser sind
„Das erste Wörterbuch für österreichisches Deutsch und Türkisch brachte im Dezember der austro-türkische Verleger Birol Kilic heraus. „Wir sind österreichische Staatsbürger und wollen, dass die Austro-Türken die österreichische Kultur an ihre Kinder weitergeben“, betont Kilic.“
26.10.2010: Österreichs Medien tendieren zur Islamophobie
https://www.diepresse.com/605288/osterreichs-medien-tendieren-zur-islamophobie?from=rss
„Birol Kilic, Herausgeber der türkischsprachigen Zeitung „Yeni Vatan Gazetesi“ empfindet die Vertreter der muslimischen Seite als äußerst problematisch. Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich, die als Sprachrohr der Muslime gilt und von Medien und Politik als Ansprechpartner gehandhabt wird, vertrete im Grunde eine „traditionelle, arabische Lebensweise und den politischen Islam“, so Kilic. Sie seien keine Islamvertreter, mehr noch, sie „gießen Öl ins Feuer“. Tendenziell sei die österreichische Medienlandschaft „islamskeptisch“. Die Ursache dafür sieht Kilic in der „Unkenntnis und Nichtunterscheidung zwischen Fundamentalismus, politisiertem und traditionellem Glauben“. Doch die Muslime selbst will Kilic auch nicht aus der Pflicht nehmen: Sie müssten sich mehr um Aufklärung bemühen.“
5.10.2010: Parteien sparen bei Migranten-Medien
https://www.derstandard.at/story/1285199967501/wahlkampf-parteien-sparen-bei-migranten-medien
„Bei der größeren türkischen Zeitung Yeni Vatan Gazetesi (Neue Heimat Zeitung) will man sich nicht zur Inseratenlage äußern: „Dazu will ich nichts sagen. Nur so viel: Wir haben das Recht, kritisch zu sein, dafür haben die Parteien das Recht, nicht bei uns inserieren. Ich respektiere das“, meint Herausgeber Birol Kilic.“
05.07.2010: Wien: Migranten-Liste könnte zur Wahl antreten
https://www.diepresse.com/579075/wien-migranten-liste-konnte-zur-wahl-antreten?from=rss
„Birol Kilic, Unternehmer und Obmann der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich, bestätigt, dass es solche Überlegungen gibt: „Wir wurden darüber informiert, dass Frau Ekici womöglich nicht mehr antreten darf.“ Mehrere andere Vereine, die ein Aus von Ekici nicht verstünden, hätten sich an ihn gewandt. Immerhin stehe sie für eine andere, weltlichere Türkei, sie sei kritisch gegenüber der Glaubensgemeinschaft, was viele wichtig fänden. Sollte sie tatsächlich nicht mehr für die ÖVP antreten dürfen, würde er sie unterstützen, so sie eine eigene Liste gründen wolle: „Das würden wir ihr nahelegen.“
06.12.2009: Ethno-Marketing: Eine zu wenig beachtete Chance?
„Rund 20 türkische Zeitschriften gibt es heute in Österreich. „Unsere Nachrichten sind auf Türkisch, aber wir berichten über österreichische Themen“, erzählt Birol Kilic, Herausgeber von „Yeni Vatan“ – zu Deutsch: Neue Heimat, der ersten austro-türkischen Zeitschrift. Sie wurde 1999 gegründet .“
2009: Diplomarbeit „Die lokalen türkischsprachigen Zeitungen in Wien und deren Funktion beim Integrationsprozess“
https://core.ac.uk/download/pdf/11587061.pdf
Beschreibung der Neue Heimat Zeitung (Yeni Vatan Gazetesi), Seite 76-80
01.09.2008 Erste Migranten-Medien-Messe in Wien
https://www.derstandard.at/story/1219938637755/erste-migranten-medien-messe-in-wien
„Kennen Sie Novi Glasnik oder Yeni Vatan Gazetesi? Beides sind österreichische Medien, die sich in ihrer Beliebtheit durchaus mit bekannteren heimischen Magazinen messen können. Der Unterschied: Sie erscheinen nicht auf Deutsch. Multilinguale Menschen brauchen eine multilinguale Medienlandschaft. Die gibt es in Österreich, ihre Produkte sind jedoch auch vielen Mitbewerbern unbekannt. Die erste österreichische Medienmesse mit dem Schwerpunkt Migration soll das ändern.“
05.10.2006: SP-Sieg durch Türkischstämmige?
https://www.diepresse.com/87837/sp-sieg-durch-turkischstammige?from=rss
„Es haben sehr viele SPÖ gewählt“, sagt Birol Kilic, Herausgeber von „Yeni Vatan“, einer österreichischen Zeitung in türkischer Sprache.
17.03.2005: Yeni Vatan Gazetesi startet mit neuer Website in das Jahr 2005
https://www.pressetext.com/news/yeni-vatan-gazetesi-startet-mit-neuer-website-in-das-jahr-2005.html
„Yeni Vatan Gazetesi, die österreichische Zeitung in türkischer Sprache, besitzt seit Anfang März 2005 eine neue Website, die unter der Adresse http://www.yenivatan.com abgerufen werden kann. Somit ist es der Zeitung gelungen, den österreichischen Mitbürgern und Unternehmen einen Einblick in die türkische Monatszeitung zu geben.“
15.05.2004: Europa: Morgenland
https://www.profil.at/home/europa-morgenland-81771
„Dem Chefredakteur der türkischsprachigen Zeitung in Österreich Yeni Vatan Gazetesi, Birol Kilic, bereitet die negative Stimmung gegenüber einem EU-Beitritt der Türkei Sorgen, vor allem wenn sie mit der aktuellen Islamophobie einhergeht.“
05.05.2003: Im Zeichen des rot-weiß-roten Halbmonds
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/mensch/165922-Im-Zeichen-des-rot-weiss-roten-Halbmonds.html
„Der mächtigste Verein im Dachverband ist der in Wien beheimatete internationale österreichisch-türkische Presseverein (ATP) unter dem Vorsitz von Birol Kilic, der von seinem Bestehen an als Generalsekretär und nunmehr als Mitglied der Disziplinkommission ehrenamtlich tätig ist.“Neue Heimat“
„Seriöse türkische Vereine kümmern sich um soziale Anliegen von in Österreich lebenden Türken. Diese Menschen haben oft viele Probleme, das beginnt beim Erlernen der deutschen Sprache bis hin zu Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen,“ listet Birol Kilic die vielfältigen Aufgaben jener Vereine auf. „Wir bemühen uns bei unseren Landsleuten, Österreich als ständige und neue Heimat zu vermitteln. Wir wollen vermeiden, dass sich bei den Menschen falsche Auffassungen, wie ‚eines Tages werden wir wieder in die Türkei zurückfahren,‘ etablieren. Es soll den Türken hierzulande bewusst gemacht werden, dass nun Österreich ihre ,neue Heimat‘ mit vielen Rechten aber auch mit Pflichten ist. Sie leben, arbeiten hier und zahlen ihre Steuern. Sie sollten ein integrierter Bestandteil der Bevölkerung dieses Landes sein,“ beschreibt Obmann Kilic die wesentlichen Punkte der Überzeugungsarbeit, die türkische Vereine mit sozialen Aufgaben hierzulande leisten müssen und er betont: „Wir können nicht alles von ÖsterreicherInnen erwarten, wir müssen uns bemühen, die österreichische Kultur, Mentalität und Sprache zu verstehen und das beste davon zu übernehmen. Es gibt beispielhafte Eigenschaften von ÖsterreicherInnen, die uns sehr bereichern können, ohne Gefahr zu laufen, deshalb assimiliert zu werden.“
9.03.2000: Erste türkische Zeitung mit 40.000 Startauflage in Österreich
„Seit kurzem ist die erste „österreichische Zeitung in türkischer und deutscher Sprache“ auf dem Markt. Die Zeitung „Yeni Vatan Gazetesi“, die in ihrer Aufmachung der „Krone“ ähnelt, erscheint zunächst monatlich in einer Startauflage von 40.000 Stück.“
https://www.facebook.com/krone.at/posts/3979826615362628/