MedUni und AKH einigen sich mit AUVA
Personal und Patienten sollen vom Lorenz Böhler UKH übernommen werden.
Wien – Das Schicksal des Lorenz Böhler Spitals wird endlich klarer. Zuvor kam es zu dem Entschluss das Traumazentrum in Brigittenau zu schließen. Grund dafür soll der mangelnde Brandschutz sein. Aufgrund dessen protestierte die Belegschaft an Mittwoch vor dem Spital. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen von der Schließung überrumpelt worden sein.
Nachdem die MedUni am Montag in einer Aussendung die fehlende Einbindung in die Schließungspläne der AUVA kritisiert hat, gab es nun eine Einigung. Kritikpunkt war, dass die MedUni gemeinsam mit dem UKH Meidling Personal und Patienten übernehmen soll.
Sitzung des Supervisory Boards
In einer weiteren Aussendung gab die MedUni bekannt, dass in der Sitzung des Supervisory Boards von AKH und MedUni Wien, die Hilfestellung für die AUVA beschlossen wurde. „Dienstrechtliche und organisationsrechtliche Optionen für eine Übernahme der Leistungen wurden formuliert“, heißt es.
Weitere Details, etwa wie diese Einigung gestaltet ist oder wieviel Personal bzw. Patienten die MedUni (AKH) übernehmen soll, wurden nicht bekannt gegeben.