US-Midterm-Wahlen: zwei tragische Verliehrer

Bei den Kongresswahlen in den USA haben die Republikaner von Präsident Donald Trump zwar die Mehrheit im Repräsentantenhaus verloren, die Kontrolle im Senat behalten sie dafür. Die Erwartungen der Demokraten auf einen hohen Wahlsieg wurden somit enttäuscht. Über einige neue Gouverneursposten dürfen sie sich allerdings freuen.

Bei den US-Zwischenwahlen wurden alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus sowie 35 der 100 Sitze im Senat neu vergeben. Mit 218 Sitze von insgesamt 435 ist den Demokraten im Repräsentantenhaus die Mehrheit bereits gesichert. Im Senat gelang es den Demokraten leider nicht – hier werden weiterhin die Republikaner ihre bisher hauchdünne Mehrheit ausbauen.

Präsident Donald Trump sieht in den Wahlen trotz „Verlust“ einen gewaltigen Erfolg. Aufgrund des geteilten Kongresses in den nächsten zwei Jahren wird die Arbeit von Trump jedoch deutlich erschwert werden. die Demokraten könnten zahlreiche lästige Untersuchungen in die Wege leiten und den Gesetzgebungsprozess zumindest etwas hinauszögern.

Trump wird wohl darauf verweisen, dass beinahe jeder Präsident mit Verlusten zu rechnen hat bei diesen Wahlen und sieht deshalb einen großen Erfolg im Wahlergebnis. Es wird davon ausgegangen, dass er seinen politischen Stil und seine politische Linie in den kommenden zwei Jahren fortsetzten wird.

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