Das Wiener Schnitzel stammt aus der Türkei?

DAS ORIGINAL WIENER SCHNITZEL WIRD VOM KALB UND NICHT VOM SCHWEIN GEMACHT! ABER URSPRUNG?

von Birol Kilic

Das kulinarische Aushängeschild des Landes Republik Österreich stammt aus der Türkei. Aus dem goldenen Byzanz Zeit.  Laut Physiker Werner Gruber in der Presse ist die Legende, dass das Wiener Schnitzel 1857 von Feldmarschall Radetzky von Italien nach Wien importiert wurde (in Anlehnung an das Costoletta milanese), ist längst widerlegt. Die Panier wurde einst in Byzanz erfunden und kam über die Mauren, Spanier und später Italiener zu uns.

Mit der Ausstellung „Das Goldene Byzanz & der Orient“ soll im Renaissanceschloss Schallaburg das Byzantinische Reich zu neuem Leben eigentlich erweckt.  Die Gestalter haben  damals von 31. März bis 4. November 2012  in Niederösterreich „eine atemberaubende Entdeckungsreise durch Geschichte und Kultur des Reiches“, das auch für die Entstehung des modernen Europa eine bedeutende Rolle spielte dargestellt wo man auch “ Das Schnitzel“ Geschichte lernen könnte:

„Seine Hauptstadt Konstantinopel jetzt Istanbul war für etwa 800 Jahre das bedeutendste kulturelle, wirtschaftliche und religiöse Zentrum im östlichen Mittelmeerraum. Die Ausstellung spannt einen Bogen von der Neugründung Konstantinopels im Jahr 330 bis zur Eroberung der Stadt durch die Osmanen 1453. Im heutigen Istanbul regierten die byzantinischen Kaiser ein Imperium, das sich zeitweise von Italien bis Armenien, von der Donau bis nach Ägypten erstreckte.

Die Bezeichnung „Wiener Schnitzel“ taucht erstmals 1831 in Österreich auf. Im 9. Jahrhundert  also vor 900 Jahren früher nimmt die Geschichte des panierten Schnitzels am Hof des oströmischen Kaisers in Byzanz IN ISTANBUL-TÜRKEI seinen Lauf. Weil der damalige Herrscher Kaiser Basilius ein besonderer Feinschmecker war und seine Untertanen (Besonders christlich Türkische) haben ihn ganz besonders verehrten, reichten Sie ihm «goldenes Fleisch», edle Fleischstücke, überzogen mit Blattgold.

Viele Adelige und Reiche waren der Meinung, dass auch Ihnen solche Ehrengebühren würde und imitierten den Brauch kurzerhand. Findige Bürger ersetzten das für sie unbezahlbare Gold mit einer Hülle aus goldgelb gebratenen Brotkrümeln – das panierte Schnitzel war geboren. Besonders im reichen Mailand stiess das Panieren von Schnitzeln auf grosse Begeisterung, denn das zeugte vom hohen
Ansehen der Gastgeber.

Um den Ursprung des Wiener Schnitzels ranken sich jetzt viele Legenden. Eine davon verortet ihn in Istanbul, von wo die mit den Babenberger-Herzögen im 12. und 13. Jh. verheirateten Prinzessinnen die Zubereitngsart mitgebracht hätten; am byzantinischen Kaiserhof in Istanbul seien Speisen sogar mit Gold paniert worden. Eine andere Legende schreibt den Import nach Wien dem berühmten Feldmarschall Radetzky zu, der das Schnitzel auf seinen Italienfeldzügen 1848/1849 in Mailand kennengelernt hätte. Tatsächlich taucht aber das panierte Kalbschnitzel bereits davor um 1831 in Wiener Kochbüchern auf, und schon im 17. und 18. Jh. pflegte man in Wien Fleischstücke zu panieren und heraus zu backen.“

 

Bild: Michal J.

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