SALAM. ORIENT 2010

9 Jahre Musik, Tanz & Poesie aus orientalischen Kulturen 12. Oktober bis 5. November 2010 Dschungel Wien | Hauptbücherei Wien | Odeon Wien | Ost Klub | Palais Kabelwerk | Porgy & Bess | Restaurant Dionysos | Sargfabrik | Wiener Metropol | Orpheum Graz Projekt von: Norbert Ehrlich & Vienna Acts

Im Zentrum der 9. Ausgabe von „Salam.Orient. Musik Tanz und Poesie aus orientalischen Kulturen“ stehen dieses Jahr — mehr als bisher — ungewöhnliche Crossover-Projekte zwischen Ost und West, traditionellen und zeitgenössischen Musiken. Besondere Aufmerksamkeit gilt zudem der Türkei – wobei sowohl innerhalb als auch außerhalb der Türkei lebenden MusikerInnen eine Bühne geboten wird. Zu den Höhepunkten des diesjährigen Festivals zählen die Auftritte von Terry Riley, Talvin Singh und George Brooks sowie von Cheikh Lô.

Insgesamt umfasst das Programm 13 Produktionen. Die Bandbreite reicht von Konzerten und Theaterperformances über eine Fotoausstellung bis zu einer Lesung mit anschließender Diskussion. Performed, ausgestellt und musiziert wird vom 12. Oktober bis 5. November 2010 in zehn renommierten Spielorten in Wien und in Graz: im Dschungel Wien, in der Hauptbücherei Wien, im Wiener Odeon, im Ost Klub, im Porgy & Bess, im Restaurant Dionysos, in der Sargfabrik, im Wiener Metropol, erstmals im Palais Kabelwerk sowie im Orpheum Graz.

Festivalinitiator und -leiter Norbert Ehrlich über das Programm von Salam.Orient 2010: „Viele der KünstlerInnen aus dem Orient, die wir heuer einladen, haben sich ihrerseits auf Fremdes eingelassen: Türken musizieren mit Österreichern, Deutschen, Holländern, der amerikanische Großmeister der Minimal Musik Terry Riley spielt mit dem Tabla-Virtuosen Talvin Singh indische Ragas. Mit dem Sänger Cheikh Lô gastiert der Vertreter eines vielschichtigen senegalesischen Kulturraumes, in dem Sprachen wie Wolof, Bambara, Französisch und Spanisch gleichwertig verwendet werden. Insofern könnte man seine Musik als Vorgriff auf ein globalisiertes 21. Jahrhundert verstehen, in dem kulturelle Vermischungen und Kooperationen für ein völlig neues Lebensgefühl sorgen.“ Salam.Orient 2010 knüpft an die Festivals Focus on Israel (2001), Salam.Islam (2002, 2003) und Salam.Orient 2004 bis 2009 an. Das Ziel: Kunstschaffende dieser facettenreichen, in sich sehr heterogenen und differenzierten Kulturen auf die Bühne zu bringen, um einen Beitrag zu deren besserem Verständnis zu leisten.

Info: www.salam-orient.at

yenivatan.at

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