Neuer Roman von Wolfgang Böhm: „Zwischen Brüdern“

WIEN. Der Journalist, Autor und Besitzer des Europa-Staatspreises der Republik Wolfgang Böhm hat diese Woche den Roman „Zwischen Brüdern“ über den Picus-Verlag herausgegeben.

In diesem Roman erzählt der „Die Presse“ Ressortleiter Europa von Viktor, der aus dem Großen Krieg kommt und in einer traurigen Stadt auf seinen Bruder Hans, einen angehenden Designer und Schüler von Josef Hoffmann, trifft. Immer wieder muss der brave Lehrer Viktor dem Bonvivant Hans, der trotz großer Ambitionen immer wieder in Schwierigkeiten gerät, aus der Patsche helfen. Die Geschichte zweier Brüder erzählt vom gesellschaftlichen Aufbruch und den politischen Abgründen der zwanziger und dreißiger Jahre.

Der renommierte und kritische kulturtheoretische Schriftsteller und Essayist Robert Menasse schreibt über das Buch folgendes: „Wolfgang Böhms Roman erzählt von einer Epoche, die vergessen wurde, weil sie noch nicht so verheerend war, wie die, die verdrängt werden sollte. Er erzählt mit der Faktentreue des Journalisten und der sensiblen Sprache eines Literaten. So schafft er es, die Welt vor Augen zu führen, in der wir Nachkommen sind und Verantwortung haben: Dafür, zu sehen, wie es war und wie es kam. Wolfgang Böhm gelingt das Schwierige: Vorfahren als plastische Individuen zu zeichnen und gleichzeitig als Exempel.“

Buchtipp:

Roman
Zwischen Brüdern
von Wolfgang Böhm
272 Seiten, 13,5 x 21cm
Gebunden mit Schutzumschlag, Fadenheftung, farbigem Vor- und Nachsatzpapier und Lesebändchen
ISBN 978-3-7117-2125-9
€ 24,-

 

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